Dienstag, 8. Mai 2018, um 17.15 Uhr,
in die Stadtbibliothek am Neumarkt, 33602 Bielefeld,
Ausstellungsfläche, 1. Etage
Die Ausstellung zeigt die Gesundheits- und Umweltfolgen der „Nuklearen Kette“: vom Uranbergbau über die Urananreicherung, zivile Atomunglücke, Atomwaffentests, militärische Atomunfälle, Atombombenangriffe bis hin zu Atommüll und abgereicherter Uranmunition. Sie ist denen gewidmet, deren Leben durch die Atomindustrie beeinträchtigt wurden: den indigenen Völkern, deren Heimat durch Uranbergbau in atomare Wüsten verwandelt wurde, den „Downwinders“ von mehr als 2.000 Atomwaffentests, den Überlebenden der Atomwaffenangriffe von Hiroshima und Nagasaki sowie den Menschen, die durch radioaktiven Niederschlag von zivilen und militärischen Atomkatastrophen betroffen sind. Sie alle hätten ein besseres Leben, wenn man das Uran im Boden belassen hätte.
Webseite zur Ausstellung: http://www.nuclear-risks.org/de/hibakusha-weltweit.html
Flyer zur Ausstellung: hibakusha.pdf (77 KB)