Friedensfest auf dem Kesselbrink

Samstag, 30. August 2014, 16 – 22 Uhr

100 Jahre 1. Weltkrieg mahnen: Krieg löst keine Probleme!

Vor 100 Jahren begann im August 1914 der 1. Weltkrieg mit schrecklichen Gräueltaten, dem ersten Einsatz von Giftgas und 17 Millionen Toten. Im Laufe dieser hundert Jahre wurden weiter(e) Kriege geführt, vom 2. Weltkrieg bis zu den heutigen Kriegen im Kosovo, in Afghanistan, im Irak und zu dem jetzt drohenden Krieg um die Ukraine.
Wir sagen: Krieg ist ein Verbrechen und darf nicht unter­stützt werden!
Deswegen lehnen wir die aktuellen und geplanten Kriege Deutschlands in der Welt ab. Dies gilt von Afghanistan bis Ukraine für alle internationalen Konflikte. Internationale Konflikte sind auf diplo­matischem Wege über Verhandlungen zu lösen und nicht durch Nato, EU oder durch weitere Militäreinsätze.
Wir wollen ein Leben ohne Krieg, Militär und ohne Gewalt, daher wollen wir auch nicht, dass die Bundeswehr an Schulen für das Töten von Menschen wirbt! Auf dem Kesselbrink versammelten sich vor 100 Jahren viele tausend Menschen im Protest gegen den drohenden Krieg.
Nun wollen wir bei einem Friedensfest auf dem Kesselbrink am 30. August an den Protest der Bielefelderinnen und Bielefelder gegen den 1. Weltkrieg erinnern. Schon heute lehnen viele Menschen Kriege und Kriegspolitik ab. Dem wollen wir in Bielefeld mehr öffentliches Gehör verschaffen. Streitet und feiert mit uns für eine friedliche Welt ohne Kriege und für ein ziviles Europa, von dem keine Kriege mehr ausgehen.

Zum Programm des Friedensfestes.

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