Hiroshima und Nagasaki mahnen: Die Waffen nieder! Verbot des Einsatzes von Atomwaffen!

Veranstaltung:

9. August 2023, 19 Uhr

mit Kurzfilmen über die Atombombenabwürfe und Tests

Vortrag von Angelika Claußen, Co-Vorsitzende der IPPNW

Haus unter den Linden, Unter den Linden 12, 32052 Herford

Am 6. und 9. August 1945 wurden die Städte Hiroshima und Nagasaki Ziel der ersten und bislang einzigen Atombombenabwürfe. Etwa 92.000 Menschen starben sofort, 130.000 weitere Menschen starben bis zum Jahresende an den Folgeschäden.

Atomwaffen haben weltweit unglaubliches Leid verursacht durch ihren Einsatz, durch Tests und allein durch ihre Produktion. Nuklearwaffen sind die gefährlichsten Waffen, die je geschaffen wurden. Atomwaffen unterscheiden sich von allen anderen Waffen sowohl durch das Ausmaß der Zerstörung als auch durch die langfristige Wirkung radioaktiver Verseuchung und die dadurch verursachten genetischer Schäden.

Bei einem Atomkrieg wäre die Existenz der ganzen Menschheit bedroht!

Mit der sogenannten Nuklearen Teilhabe beteiligt sich Deutschland an der Atomkriegsstrategie der USA und der NATO. Der Kauf neuer F-35 Tarnkappen-Bomber mit lenkbaren Atomwaffen erhöht das Risiko eines Atomkrieges in Europa.

Nuklearwaffen ermuntern ihre Besitzer zu einem verheerenden Krieg und bieten keine Sicherheit.

Der Ukraine-Krieg erhöht das Risiko einer nuklearen Eskalation massiv.

Deshalb ist eine nukleare Abrüstung dringlicher denn je geworden.

Alle Atomwaffen besitzenden Staaten müssen dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten.

Wir erinnern an die Opfer der ersten Atombombenabwürfe und der Atomwaffen-Tests.

Wir fordern die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrages durch die Bundesregierung!