Der Anfang ist gemacht! Bis zu 5000 Menschen forderten am Samstag in Berlin einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine, den Stopp des irrwitzigen Aufrüstungsprogrammes der Bundesregierung und ein Ende aller Kriege. Der einzige Weg zum Frieden führt über Abrüstung, Deeskalation, Diplomatie und soziale Gerechtigkeit weltweit!
Statt dem 100-Milliarden-Kriegskredit fordern die Teilnehmer*innen Investitionen in die öffentliche Energie- und Verkehrsinfrastruktur, in die Sanierung von Schulen und Hochschulen, in den personellen Ausbau des Gesundheitswesens, in sanktionsfreie soziale Mindestsicherungen und in die Förderung von Museen, Theatern, Kinos und Bücherhallen.
Im Friedenzug durch NRW
Bereits die Fahrt im Friedenszug nutzten die Aktivist*innen um für ihre Sache zu werben.
Rund 150 Organisationen hatten zu dem Protest aufgerufen
Darunter Pax Christi. Deutsche Sektion e.V. – Internationale Katholische Friedensbewegung und die IPPNW – Deutsche Sektion der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V.. Aus unserer Region gehörten die Friedensinitiative Bielefeld/OWL und Die LINKE Kreisverband Gütersloh zu den Erstunterzeichner*innen des Aufrufes.
Zu den Videos mit den Reden:
Katharina Jessen + Gunhild Berdal, Demo-Initiator*innen
Martina Basso, Mennonitisches Friedenszentrum
Anne Rieger, Bundesausschuss Friedensratschlag
Loreen Schreck, Jugend gegen Krieg
Elsa Rassbach, World Beyond War und Code Pink
Gewerkschafter Si Cobas Italien
Grußwort eines griechischen Gewerkschafters bei COSCO
Rolf Becker: „Dann gibt es nur eins“ von Wolfgang Borchert
Anita Winter, Krankenhausbewegung: Gesundheit für alle!
Der Widerstand muss verstärkt werden
Allen ist klar, dies war erst der Anfang. Wollen wir Aufrüstung und Kriege verhindern und die letzte Chance nutzen um die Klimakatastrophe zumindest abzumildern, muss der Widerstand verstärkt und verbreitert werden. Neue Aktionsformen müssen diskutiert werden.