Alle Beiträge von Michael

Flughafen Gütersloh – Für eine friedliche Nutzung

Ostermarschkundgebung am Haupteingang des ehemaligen Militärflughafens Gütersloh, Marienfelder Straße
Karfreitag 29. März 2024, 15 Uhr

Schon vor 80 Jahren wurde von Gütersloh aus Krieg geführt. Noch ist alles friedlich.

Der Flughafen Gütersloh im August 1987, damals noch im Besitz der Royal Air Force (Foto: wiltshirespotter / Wikimedia Commons / CC BY-SA 2.0 Deed / Bearb.: UZ)

„Luftkrieg aus Gütersloh? – US-Streitkräfte prüfen Remilitarisierung des Flughafens. Pläne der Kommunen sollen ignoriert werden“

Unterstützt die Gedenkstätte Stalag 326!

Dieser Aufruf richtet sich an alle, die sich der historischen und politischen Erinnerungs- und Gedenkarbeit verbunden fühlen: Personen und Organisationen aus der Zivilgesellschaft, aus Wissenschaft, Kultur und Politik, die die Errichtung einer würdigen Gedenkstätte Stalag 326 unterstützen. 

Viele engagierte Stimmen haben sich in den letzten Monaten kritisch zur drohenden Gefährdung des Stalag-Projekts geäußert und setzen sich für den Ausbau der Gedenkstätte ein. Die aktuelle Aufmerksamkeit bietet erneut die Gelegenheit, für das Projekt zu werben und es mit den bereitgestellten Mitteln zügig umzusetzen.

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Frieden, Brot, Würde – in der Ukraine und weltweit!

AUFRUF ZUR NRW-WEITEN DEMONSTRATION am 24.02. IN KÖLN ZUM 2. JAHRESTAG DES UKRAINE-KRIEGES

Ort und Zeit: Sa., 24. Februar, Start 14 Uhr auf dem Alter Markt! 

Rede- und Kulturbeiträge:

  • Andrii Konovalov, ukrainischer Kriegsdienstverweigerer und Student
  • Jewgenij Arefiev, russischer Kriegsdienstentzieher und Mitglied der DFG VK
  • Özlem Demirel, Abgeordnete im europäischen Parlament für Die.Linke
  • Michael von der Schulenburg (Diplomat, ehem. Assistant General Secretary des UN Generalsekretärs)
  • Ein Vertreter der Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges Köln (IPPNW)
  • Aktivisten der bundesweiten Zivilklauselbewegung
  • einem  Grußwort von Sven Schlesiger, Mitglied im Rat der Stadt Troisdorf zur Kontroverse um die Waffenfabrik Diehl-Defence

und Liedern vom Chor Kardelen!

Gründe und Folgen des Krieges in Gaza

Vortrag und Diskussion mit Shir Hever
Mittwoch, 31. Januar, 19 Uhr
Bürgerwache, Rolandstr. 16, 33615 Bielefeld

Dr. Shir Hever ist Mitglied im Verein „Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“,
Geschäftsführer beim Bündnis für Gerechtigkeit zwischen Israelis und Palästinensern e. V.
(BIP e. V.) und Autor der Bücher:
„Die politische Ökonomie der israelischen Besatzung“ (2014, ISP Verlag)
und „The Privatization of Israeli Security” (2017, Pluto Press)

Hinweis: Nothilfe für Gaza: Medico medico
international e.V.
https://www.medico.de/kampagnen/nothilfe-gaza
Konto: IBAN: DE69 4306 0967 1018 8350 02
BIC: GENODEM1GLS – GLS Bank

Friedensinitiative OWL ruft zu Waffenstillstand und zur Einhaltung des Völkerrechts auf

Die Friedensinitiative Bielefeld – Ostwestfalen-Lippe hatte am Internationalen Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk – am 29. November – zu einer Kundgebung für ein Ende der Gewalt in Israel und Palästina, für Waffenstillstand und Frieden aufgerufen. Ca. 100 Menschen nahmen an der Kundgebung teil.


Bei der Eröffnung begrüßte Gabi Bieberstein die Waffenruhe in Gaza und die Freilassung der Geiseln und die Freilassung palästinensischer Gefangener. Dies sei ein kleiner hoffnungsvoller Anfang, doch die Waffen müssen dauerhaft schweigen. „Mehr als 70 Jahre Konflikt im Nahen Osten und in anderen Kriegen haben gezeigt: Mit Waffen kann keine Lösung erkämpft werden, mit Waffen werden bestehende Konflikte verschärft und verfestigt. Aus der aktuellen Waffenruhe muss ein langfristiger Waffenstillstand entstehen.“

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IPPNW-Pressemitteilung vom 14. November 2023

Dringender Appell für einen sofortigen humanitären Waffenstillstand

Humanitäre Katastrophe im Gazastreifen


Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin
Annalena Baerbock auf, sich für die Aushandlung eines sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen
einzusetzen. Nur damit kann sichergestellt werden, dass humanitäre Hilfe sicher und in ausreichendem
Maße die Zivilbevölkerung in Gaza erreichen kann. Außerdem werden dadurch weitere Tote, Verletzte
und Traumatisierte sowie weitere Zerstörungen verhindert.
Die Ärztinnenorganisation ist zutiefst entsetzt über die anhaltende Gewalt, die bisher über 1.200 Israelis und über 11.000 Palästinenserinnen im Gazastreifen das Leben gekostet hat, darunter fast 70 %
Frauen und Kinder, 40 % von ihnen Kinder unter 15 Jahren, und weitere Tote im Westjordanland. In
Gaza stirbt alle 10 Minuten ein Kind.

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