UKRAINE-KRIEG HINTERGRÜNDE & PERSPEKTIVEN

Montag, 2. Mai, 19.30 Uhr online

Der Referent Clemens Ronnefeldt ist seit 1992 Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes,

Veranstalter: Friedensinitiative Bielefeld/Ostwestfalen-Lippe, IPPNW Regionalgruppe Bielefeld, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen OWL, Internationaler Versöhnungsbund. Regionalgruppe Bielefeld

Anmeldung bei: oder möglichst bis 01.05. 19:30 Uhr

Hinweisen möchten wir  auch auf die Vorträge  des Forums Offene Wissenschaft an der  Uni Bielefeld

https://uni-bielefeld.de/themen/forum/veranstaltungen/Programm-SoSe-2022.pdf

Nein zum Krieg um die Ukraine!

Die Friedensinitiative Gütersloh ruft auf zur „Mahnung für den
Frieden“ am 19. März um 11:00 h vor dem Rathaus in Gütersloh

Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!
Keine Waffenlieferungen aus Deutschland!
Keine Erhöhung des Militärhaushaltes!
Aufrüstung beendet keine Kriegsgefahr!

Zum Aufruf!

Stoppt den Krieg in der Ukraine – Waffenstillstand Deeskalation und Friedensverhandlungen!

Rund 100 Menschen , doppelt so viele wie erwartet, nahmen am Freitag an der Kundgebung der Friedensinitiative Bielefeld/OWL teil.

Dr. med. Angelika Claußen, Co-Vorsitzende der IPPNW sowie Präsidentin der IPPNW Europa, gab mit bewegenden Worten den Offenen Brief russischer Ärzt*innen und Gesundheitsfachkräfte wieder.

„[…] Unsere Verwandten, Freunde, Patientinnen und Kolleginnen befinden sich in den angegriffenen Gebieten. Unter ihnen gibt es keinen einzigen Menschen, der von dem anhaltenden Blutvergießen profitieren würde. Wir können uns dem Schmerz und dem Leid, das jede Minute zunimmt, nicht entziehen.
Ein Menschenleben ist unbezahlbar. Es dauert nur einen Augenblick, im Kampf getötet zu werden, während die Behandlung und Genesung der Opfer Jahre dauern kann. Und für die Momente des heutigen Krieges werden wir noch viele Jahre danach bezahlen. […]“

Zum Offenen Brief

Unterstützung für Deserteure und Verweigerer aus der Ukraine, aus Russland und Belarus

Connection e.V. – setzt sich aktiv für ein umfassendes Recht auf Kriegsdienstverweigerung ein.

Alle Kriege töten!

Alle Waffen töten!

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Monika Greve stellte den Aufruf der Friedensinitiative Bielefeld/OWL vor.

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Texte des plattdeutschen Schriftstellers, Friedens- und Umweltaktivisten Oswald Andrae übersetzte und vertonte Rolli. Er sorgte auch für die weitere musikalische Unterhaltung.

„Putin und Selenskyj: Redet Miteinander!“

Mit Forderungen aus der ukrainischen Friedensbewegung machte uns Liza von der Friedensinitiative bekannt.

„[…] Alle Konflikte sollten am Verhandlungstisch und nicht auf dem Schlachtfeld gelöst werden. Das Völkerrecht verlangt dies, und es gibt keinen anderen plausiblen Weg zur Lösung von Konflikten, die sich aus der gewaltsamen Machtübernahme in Kiew, auf der Krim und im Donbass im Jahr 2014 ergeben haben, nachdem ukrainische und prorussische Kräfte acht Jahre lang Blut vergossen haben, und dem aktuellen aggressiven militaristischen Versuch Russlands, den (damaligen) Regimewechsel in der Ukraine rückgängig zu machen. […]“

Für die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) forderte Katja:

„Nein zu Militarisierung und Aufrüstung!“

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Wird die Aufrüstung den Krieg in der Ukraine verkürzen?

„[…] Die Antwort lautet: höchstwahrscheinlich nicht, denn ein rasches Ende der Kämpfe kann nur durch Verhandlungen erreicht werden. […] Die Geschichte lehrt, dass Rüstungsspiralen die Wahrscheinlichkeit von großen Kriegen eher erhöhen. […]“

Monika Greve zitiert aus einem Text von Fabian Scheidler

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Die Waffen nieder! Nein zum Krieg und zu jedem Völkerrechtsbruch! Für Waffenstillstand, Deeskalation und Abrüstung!

Inge Höger zur Position der LINKEN

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Die nächste Aktion gegen den Krieg findet am Freitag, dem 18. März, ebenfalls um 17 Uhr vor dem Rathaus statt.

Nein zum Krieg: IPPNW verurteilt völkerrechtswidrigen russischen Angriff auf die Ukraine

Krieg in der Ukraine – Friedensnobelpreisträgerorganisation fordert diplomatische Lösungen

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW verurteilt den völkerrechtswidrigen russischen Militärangriff auf die Ukraine auf das Schärfste. Sie fordert die Bundesregierung auf, sich gegenüber der russischen Regierung für die sofortige Einstellung aller militärischen Aktivitäten, den Rückzug aller Truppen und eine Rückkehr zu Verhandlungen einzusetzen. Die Ärzt*innenorganisation sieht eine diplomatische Lösung als immer noch möglich und fordert alle Seiten auf, nicht weiter zu eskalieren. Es muss über einen sofortigen Waffenstillstand verhandelt werden.

Link zur IPPNW

Friedensinitiative Bielefeld/OWL fordert Ende der Eskalation gegenüber Russland

Rund zwei Dutzend Friedensaktivist*innen stellten sich am Donnerstag in Bielefeld dem stürmischen Wetter und den Kriegsvorbereitungen entgegen. Sie forderten „Eskalation gegenüber Russland beenden – Radikal abrüsten für Klima und Soziales“. Anlass war der Beginn der „Münchner Sicherheitskonferenz“ am Freitag. In der äußerst gespannten Lage ist zu befürchten, dass die wirtschaftlichen, militärischen und politischen Machteliten der NATO und EU-Staaten sich dort auf eine weitere Verschärfung der Lage verständigen.

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