Sicherheit neu denken – Peace for future
Gesprächsabend mit Dr. Angelika Claußen, Vorsitz IPPNW e.V., Traumatherapeutin und Inge Egert, Dipl.-Sozialpädagogin, Mediatorin
Mittwoch, 15. November 2023, 20.00 bis 21.30 Uhr
Johanniskirche, Johanniskirchplatz 4, Bielefeld
Die Waffen nieder! Nein zum Krieg!
Am 30. September 2023 demonstrierte die Friedensinitiative OWL auf dem Rathausplatz in Bielefeld für Frieden, Abrüstung, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz!
Eineinhalb Jahre dauert bereits der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Seit Beginn setzen die USA und die verbündeten NATO–Staaten auf eine Ausweitung und Verschärfung des Krieges statt auf seine Beendigung. Immer mehr Waffen führen zu immer mehr Toten und Verwundeten. Der Krieg zerstört nicht nur Menschenleben, sondern auch Tierleben und die Umwelt. Aus dem Krieg ist ein blutiger Stellungskrieg geworden, bei dem es nur Verlierer gibt. Mit jedem Tag wächst die Gefahr eines Atomkrieges.
Waffenstillstand, Friedensverhandlungen und Gemeinsame Sicherheit jetzt!
Texte, Videos und mehr zu Niger, Gabun und Afrika
Putsch in Niger – Blick hinter die Kulissen
„Wie real ist Demokratie und der Einfluss der Menschen in einem Land eigentlich, wenn das Gros bis zum Umfallen für das Überleben schuften musss und gerade mal 10% der Einnahmen im eigenen Land verbleiben – und davon das meiste bei der mit dem Ausland verbandelten Oberschicht landet?“
Texte, Videos und mehr zu Niger, Gabun und Afrika weiterlesenKlimawandel, Militär und Krieg= ein Teufelskreis
Veranstaltung mit Michael Müller
Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschland
Moderation: Angelika Claußen, IPPNW
- August 2023, 19 Uhr
Bürgerwache am Siegfriedplatz, Bielefeld
Hiroshima und Nagasaki mahnen: Die Waffen nieder! Verbot des Einsatzes von Atomwaffen!
Veranstaltung:
9. August 2023, 19 Uhr
mit Kurzfilmen über die Atombombenabwürfe und Tests
Vortrag von Angelika Claußen, Co-Vorsitzende der IPPNW
Haus unter den Linden, Unter den Linden 12, 32052 Herford
Am 6. und 9. August 1945 wurden die Städte Hiroshima und Nagasaki Ziel der ersten und bislang einzigen Atombombenabwürfe. Etwa 92.000 Menschen starben sofort, 130.000 weitere Menschen starben bis zum Jahresende an den Folgeschäden.
Atomwaffen haben weltweit unglaubliches Leid verursacht durch ihren Einsatz, durch Tests und allein durch ihre Produktion. Nuklearwaffen sind die gefährlichsten Waffen, die je geschaffen wurden. Atomwaffen unterscheiden sich von allen anderen Waffen sowohl durch das Ausmaß der Zerstörung als auch durch die langfristige Wirkung radioaktiver Verseuchung und die dadurch verursachten genetischer Schäden.
Bei einem Atomkrieg wäre die Existenz der ganzen Menschheit bedroht!
Mit der sogenannten Nuklearen Teilhabe beteiligt sich Deutschland an der Atomkriegsstrategie der USA und der NATO. Der Kauf neuer F-35 Tarnkappen-Bomber mit lenkbaren Atomwaffen erhöht das Risiko eines Atomkrieges in Europa.
Nuklearwaffen ermuntern ihre Besitzer zu einem verheerenden Krieg und bieten keine Sicherheit.
Der Ukraine-Krieg erhöht das Risiko einer nuklearen Eskalation massiv.
Deshalb ist eine nukleare Abrüstung dringlicher denn je geworden.
Alle Atomwaffen besitzenden Staaten müssen dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten.
Wir erinnern an die Opfer der ersten Atombombenabwürfe und der Atomwaffen-Tests.
Wir fordern die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrages durch die Bundesregierung!
MAHNEN UND GEDENKEN zum Antikriegstag 2023
Samstag, 2. September
Sowjetischer Soldatenfriedhof, Stukenbrock
Am 8. Mai vor 78 Jahren endete mit der bedingungslosen Ka-
pitulation der Wehrmacht der II. Weltkrieg in Europa. Deutsch-
land war von der verbrecherischen Nazi-Diktatur befreit. Die
größten Opfer dafür brachten die Menschen in der damaligen
Sowjetunion, unter ihnen viele Millionen russischer, ukraini-
scher und belarussischer Nationalität. Zu den Opfern gehören
auch die 65.000 im Stalag 326 VI/K in Stukenbrock/Senne von
Deutschen zu Tode gequälten Sowjetsoldaten.
Mit einer Mahn- und Gedenkveranstaltung anlässlich des
Antikriegstages wollen wir am Samstag, dem 2. September an
ihre Leiden und ihren Tod erinnern und zum Frieden zwischen
allen Völkern mahnen!
„Keçên Rojê – Töchter der Sonne“
6. August 2023
16:00 Uhr
Grüner Würfel (Kesselbrink 2, Bielefeld)
Auf Achse für Frieden, Entspannungspolitik & Abrüstung– für Klima- & Umweltschutz
Samstag, 29. Juli 16.00 Kesselbrink
Die Friedensfahrerinnen und Friedensfahrer der DFG-VK Fahrradtour 2023 erreichen am Samstag, den 29. Juli das Ziel ihrer ersten Etappe in Bielefeld. Die Friedensinitiative Bielefeld/OWL wird die Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer ab 16.00 Uhr auf dem Kesselbrink in Bielefeld mit einer Kundgebung begrüßen.
Sie lädt alle interessierten Menschen ein, an diesem Empfang teilzunehmen. Es wird Musik und Informationen geben über die Ziele und Ablauf der Friedensfahrradtour; es werden alte und neue Friedenslieder vorgetragen. Es gibt Ansprachen über den überbordenden Rüstungshaushalt und die Gefahren einer atomaren Katastrophe.
Auf Achse für Frieden, Entspannungspolitik & Abrüstung– für Klima- & Umweltschutz
29. Juli bis 6. August 2023, von Paderborn nach Köln
wird organisiert von der DFG-VK (Deutsche friedensgesellschaftt – Vereinigung der Kriegsdienstgegner) Nordrhein-Westfalen.
Krieg, wirtschaftliche Not, Klimawandel, Fluchtbewegungen: Seit Beginn des Ukraine-Krieges erleben wir diese negativen Entwicklungen besonders drastisch.
Gemeinsame Sicherheit statt Kriegs- und Konfrontationspolitik!
Wir setzen uns ein für ein sofortiges Ende des Krieges durch einen Waffenstillstand und eine Verhandlungslösung! Dieser Krieg lässt uns Schlimmes für unsere Zukunft befürchten: Wenn die Welt wieder in neue, verfeindete Blöcke versinkt, rückt die Lösung des Klimaproblems in noch weitere Ferne. Frieden schafft man nicht durch Waffenlieferungen in Konfliktgebiete, wir setzen uns ein für Abrüstung auf allen Seiten, für ein europäisches Sicherheitssystem von Lissabon bis Wladiwostok. Daher demonstrieren wir auf unserer Tour an Orten, an denen auch bei uns Waffen stationiert sind, Vorbereitungen für einen möglichen Kriegseinsatz getroffen werden: In Paderborn, Dülmen, Münster oder Düsseldorf.
Der Atomkriegsgefahr entgegentreten!
Vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges sind nun Stimmen zu hören, die die Schrecken eines Atomkrieges kleinreden und damit die Warnungen vor einer möglichen Eskalation des Krieges zurückweisen. Doch der Schritt vom konventionellen zum alles zerstörenden Atomkrieg ist nicht mehr undenkbar. In dieser Situation will die Bundesregierung neue Atombomber für die Bundeswehr kaufen, in Kürze sollen in Büchel in der Eifel neue B-61 Atombomben stationiert werden. Das darf nicht unwidersprochen bleiben! Daher endet unsere Tour am Vorabend des Hiroshimatages mit einer Protest- und Gedenkaktion in Köln.
Hier unsere aktuelle Etappenliste …….
Hier unser Flyer mit weiteren Infos …..
Die Polizei lügt! – The police is lying! – Polis yalan söylüyor! – ! الشرطة تكذب
Schließt euch der Demo am 15.07.23 an! Die Demo wird um 14 Uhr am Bahnhof in Herford starten.
Am 3. Juni wurde ein 19- jähriger, migrantischer junger Erwachsener aus Herford von der Polizei in einer Sackgasse in der Nachbarstadt mit 34 Schüssen beschossen. Sechs der 13 Polizistinnen vor Ort schossen. Mindestens sechs Mal wurde der 19- Jährige getroffen. Grund für diese Gewalt: Das Auto war ohne Licht unterwegs. Darauf folgt eine Verfolgungsjagd, vermutlich weil der Fahrer ohne Führerschein unterwegs war, die in einer Sackgasse endete. Laut Polizei haben sie aus Notwehr geschossen, da der 19- Jährige umgedreht und mit erhöhter Geschwindigkeit auf sie zugerast sei. Später, im zweiten Polizeibericht, ist nichts mehr von erhöhter Geschwindigkeit zu lesen. Keiner der 13 Polizistinnen hatten ihre Bodycams eingeschaltet, auch die Fahrzeugkameras liefen angeblich nicht. Gegen die Polizistinnen wird wegen Körperverletzung, gegen den Betroffen wegen versuchten Mordes ermittelt.
In einer Sondersitzung im Landtag besteht man auf die Unschuldsvermutung für die Polizistinnen – für den Angeschossenen hat sie nie gegolten. Der Betroffene hat schon eine Vielzahl an OPs hinter sich & es stehen noch viele an. Gerade ist von einer Querschnittslähmung auszugehen. Dies ist kein Einzelfall! Nicht in Herford und auch nicht darüber hinaus. Auch dies scheint ein Fall von rassistischer und übermäßiger Polizeigewalt. In Wut und Trauer rufen wir zu einer Demonstration gegen rassistische Polizeigewalt auf! Lasst uns den öffentlichen Druck erhöhen und kommt mit uns auf die Straße! Es bleiben viele offene Fragen. Wie konnte eine Verkehrskontrolle mit 34 Schüssen enden? Warum gibt es keine Videoaufzeichnungen, obwohl so viele Polizeikameras vor Ort waren? Was hat die Polizei noch zu verbergen, wenn selbst die Staatsanwaltschaft ihre Darstellung anzweifelt? Unsere Solidarität und unser Mitgefühl sind mit dem Betroffenen, seine Familie und Freundinnen!
Unabhängige lückenlose Aufklärung!
Not only defund, abolish the police!
Gerechtigkeit, Aufklärung und Konsequenzen für diesen und alle anderen Fälle von Polizeigewalt!
Für eine unabhängige Ermittlungsstelle für Polizeigewalt!